Bitter | Kräuter

Campari Bitter

Geschmack: Fruchtig, trocken-bitter.

Besonderheit: Laut Firmenangaben finden insgesamt 86 Kräuter, Wurzeln, Gewürze und Früchte Verwendung. Bis heute liegt der Produktion das geheime Originalrezept zugrunde, dessen Erfolg insbesondere von der exakten Dosierung und sorgfältigen Zubereitung der einzelnen Zutaten abhängt. Die Mischung aus Kräutern, Wurzeln und Früchten wird in heißem destillierten Wasser aufgeweicht, anschließend mit reinem Alkohol versetzt und in mehreren Filtergängen von Trübstoffen befreit. Für die charakteristische Farbgestaltung der natürliche Farbstoff Cochinille verantwortlich, der bereits von den Inkas in Südamerika genutzt und von den Spaniern nach Europa gebracht wurde.In Giza Mexiko wird der Feigenkatus angebaut. Auf dieser Pflanze wird die nur wenige Millimeter große, weißgraue Schildlaus Cochinille gezüchtet. Aus den Larven der Laus wird der rote Naturfarbstoff Karmin gewonnen und in der Lebensmittelindustrie, der Kosmetik und in Medikamenten als Farbstoff verwendet. Mit einem Spachtel werden die Larven von den Kakteen geschabt, gereinigt, in heißem Wasser abgetötet, getrocknet und letztendlich zermahlen. Wenn man bedenkt wie winzig diese Tiere sind kann man sich kaum vorstellen, wie aufwendig diese Handarbit ist und welche Menge für die Produktion notwendig sind.Geeignet für: Longdrinks, Cocktails, als Aperitiv.

Empfehlung:  Campanile: 2cl Campari, 2cl Apricot Brandy, Saft von 1 Orange. Alle Zutaten mit Eiswürfeln im Shaker schütteln, in ein Cocktailglas abseihen.

Hinweis: mit Farbstoff