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Geschmack: Diese Spätlese aus vollreifen, gesunden Trauben zeichnet sich durch einen vollmundig intensiven und langanhaltenden Geschmack aus. Die delikate Restsüße und die dezent würzige rebsortentypische Art in Verbindung mit der feinfruchtigen Säure machen diesen Wein zum Genusstropfen für Mußestunden.
Empfehlung: Sehr gut paßt er zum Trinken in geselliger Runde oder in Kombination mit süßen Naschereien.
Herkunft: Die Rebsorte Ortega wurde 1948 durch Dr. Hans Breider an der Bayerischen Landesanstalt für Weinbau und Gartenbau in Veitshöchheim aus Müller-Thurgau x Siegerrebe gekreuzt und 1972 klassifiziert. Die Sorte Ortega hat Breider dem Philosophen José Ortega y Gasset gewidmet. Der Eintrag in die Sortenliste erfolgte im Jahr 1981, nachdem im Jahr 1971 der Sortenschutz erteilt worden war. Zuchtnummer WÜ B 48-21-4 oder Würzburg B 48-21-4. Der Wein zeichnet sich durch sein feines Bouquet und seine harmonische Fülle aus. Er gilt als lagerfähig und baut seine Vorzüge durch eine Flaschenreife noch aus. Ortegatrauben werden auch als Tafeltrauben gehandelt.
In Deutschland waren im Jahr 2007 653ha ( = 0,6% der deutschen Rebfläche) mit der Rebsorte Ortega bestockt. Dabei ist die Fläche schon seit einigen Jahren rückläufig. Im Jahr 2006 waren noch 686ha Anbaufläche bestockt, nachdem im Jahr 1999 immerhin 1054ha erhoben wurden. Im Jahr 1994 lag die Rebfläche sogar bei 1250ha. Kleinere Bestände sind auch in England bekannt. Ortega treibt mittelfrüh aus und entgeht damit nicht immer späten Frühjahrsfrösten. Die Winterfrostfestigkeit ist gut. Die mäßig wüchsige Sorte erbringt sehr gute Erträge. Sie neigt jedoch stark zum Verrieseln. Generell gilt jedoch: wenn die Rebe nicht ausreichend zurückgeschnitten wird, besteht die Gefahr zu hoher Erträge mit der damit einhergehenden Reduzierung der Qualität. Im Falle einer Infektion mit der durch Fadenwürmer übertragenen Reisigkrankheit ist der Ernteausfall stärker als im Mittel verglichen mit anderen Rebsorten. Sie erreicht häufig hohe Mostgewichte. Im Durchschnitt liegt das Mostgewicht ca. 20 Grad Oechsle über dem des Müller-Thurgau. Die Rebsorte reift nahezu zeitgleich dem Gutedel und ist damit für eine weiße Rebsorte sehr frühreifend.
Wir haben immer einige hundert Flaschen Wein eines Jahrgangs an Lager. Trotzdem kann es vorkommen, dass der angebotene Jahrgang nicht mehr verfügbar ist, dann ist aber der Nachfolgejahrgang an Lager.
Warum? ...wenn wir eine Weinsorte nachbestellen müssen, Lieferzeit sind zw. 4-6 Tagen, kann es passieren, das wir vom Hersteller den Nachfolgejahrgang geliefert bekommen, wenn der bisherige ausverkauft ist. Leider können wir das erst feststellen, sobald eine Lieferung bei uns eingetroffen ist. Von den Lieferanten werden wir darüber vorab nicht informiert.
Sollte dieser Fall eintreten, werden wir uns umgehend nach einer Bestellung mit Ihnen in Verbindung setzen.
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