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Charakteristik: Zu Beginn eher zurückhaltend mit leicht floralen und kräutrigen Noten. Mit etwas Luft kommt etwas gelbe Frucht und zarter Rauch hinzu. Insgesamt wirkt der Wein kühl, straff, mit festem Körper und etwas salziger Mineralität auf der Zunge. Dieser Riesling ist dicht mit viel Saft und langem Nachklang.
Empfehlung: Paßt ausgezeichnet zu Krustentieren und Fischgerichten aber auch zu hellem Fleisch. Ein Wein, der eine große Zukunft vor sich hat und erst in 4-5 Jahren langsam angetrunken werden sollte.
Herkunft: Die Weinbergslagen des Weingutes befinden sich alle im Kerngebiet der Mittelhaardt zwischen Ruppertsberg und Forst. Die Bodenklassifizierung nach dem Königl.-Bayr. Grundsteuergesetz von 1828 läßt erkennen, daß das Weingut über einen außergewöhnlich hohen Anteil an erstklassigen Lagen verfügt. Dies ist der Grundstock für Weine höchster Qualität. Die Geschichte des Weinguts Geheimer Rat Dr. von Bassermann-Jordan ist die Geschichte einer Familiendynastie, die den Qualitätsweinbau mit begründet hat und seit knapp 300 Jahren maßgeblich beeinflusst. Generation um Generation gehen bedeutende Persönlichkeiten aus ihr hervor, die mit Intelligenz, Sachverstand und Spürsinn sowie wirtschaftlichem und politischem Einfluss die Bedeutung des Gutes und pfälzischer Spitzenweine zu erhalten und auszubauen wissen – bis in den Rang der Weltspitze. Als angesehene Politiker stehen sie mit den einflussreichsten Persönlichkeiten ihrer Zeit in Kontakt und tragen maßgeblich zur Verbesserung der gesetzlichen Rahmenbedingungen für den Weinbau bei. Als Kunstmäzene bescheren sie etlichen Museen wertvollen Besitz und machen sich um den Erhalt des Pfälzer Kulturguts verdient. Als Wissenschaftler arbeiten sie an verbesserten Anbaumethoden und verfassen das Standardwerk zur Geschichte des Weinbaus. Als Weinbauexperten scheuen sie keine Kosten und Mühen, ihr Können und Wissen sowie die Qualität ihres Besitzes permanent weiterzuentwickeln. Mit dem erstmaligen Ausbau seiner Weine nach Lagen brachte Andreas Jordan 1802 den Qualitätsweinbau in die Pfalz. Die umfangreichen Terroir-Facetten unserer Lagen bilden bis heute die Grundlage großer BJ-Weine. Unsere "Ersten Lagen" aus denen wir unsere Grossen Gewächse keltern (bzw. in den nächsten Jahren keltern werden) sind rot hinterlegt. Die Einstufung der Weinbergslagen nach ihrem Potential beruht bei uns in der Pfalz hauptsächlich auf der jahrzehnte- und jahrhundertelangen Erfahrung der hier Weinbau betreibenden und fand mit dem königl. bay. Staatskataster im Jahre 1828 seine erste Niederschrift in der Neuzeit. Bassermann-Jordan steht seit jeher für erstklassige Lagen. Die Weinberge in Forst, Deidesheim und Ruppertsberg umfassen 49 Hektar Rebfläche in 20 Einzellagen. Davon sind mehr als ein Drittel Spitzenlagen wie Hohenmorgen, Kirchenstück und Jesuitengarten. Über die Jahrhunderte haben wir stets an qualitätssteigernden Anbaumethoden gearbeitet, mit Forschergeist und Unternehmerkraft, innovativ und gleichzeitig kulturbewahrend. Der behutsame Umgang mit den Trauben und die gezielte Selektion, d.h. akribische Handarbeit, standen dabei immer im Vordergrund. Das Ergebnis sind individuelle, charakterstarke Weine. Kein Grund, nicht weiter an qualitätsverbessernden Maßnahmen zu arbeiten. Dazu gehört z.B. die Hinwendung zu biologischen Anbaumethoden: Vorbeugender Pflanzenschutz durch natürliche Präparate und noch mehr Handarbeit. So kann eine artenreiche Flora und Fauna entstehen, die Bemühungen um einen naturnahen und nachhaltigen Wein unterstützt. Darüber hinaus investiert man in Forschung bezüglich weiterer klimaschützender Anbaumethoden. Die Lage liegt am westlichen Hang von Forst und ist wohl die bekannteste Forster, wenn nicht sogar Pfälzer Weinbergslage. Spektakuläre Tropfen wachsen hier Jahr für Jahr. Die Weine sind prädestiniert für beste Qualitäten. Nicht nur Goethe, sondern auch Otto von Bismarck schätzte das Forster Ungeheuer sehr: „Dieses Ungeheuer schmeckt mir ungeheuer.“ Hier war kein Monster, sondern ein Personenname prägend. In Deidesheim gab es im 17. Jahrhundert einen Stadtschreiber mit dem Namen Johann Adam Ungeheuer, der im Jahre 1699 starb. An der Klosterkirche in Mußbach findet sich ein Grabmal mit dem Namen Ungeheuer. Basaltverwitterungsboden mit sandigem Ton bzw. sandigem Lehm; Kalksteingerölleinlagerungen, wechselhaft.
Ausbau: Die einzelnen Weinberge im Ungeheuer wurden getrennt von Hand gelesen, gepresst und ausgebaut. Der Großteil wurde im Holzfass vergoren, ein kleiner Teil im Stahltank.
Sehr geehrte Kunden,
Wir haben immer einige hundert Flaschen Wein eines Jahrgangs an Lager. Trotzdem kann es vorkommen, dass der angebotene Jahrgang nicht mehr verfügbar ist, dann ist aber der Nachfolgejahrgang an Lager.
Warum? ...wenn wir eine Weinsorte nachbestellen müssen, Lieferzeit sind zw. 4-6 Tagen, kann es passieren, das wir vom Hersteller den Nachfolgejahrgang geliefert bekommen, wenn der bisherige ausverkauft ist. Leider können wir das erst feststellen, sobald eine Lieferung bei uns eingetroffen ist. Von den Lieferanten werden wir darüber vorab nicht informiert.
Sollte dieser Fall eintreten, werden wir uns umgehend nach einer Bestellung mit Ihnen in Verbindung setzen.
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