Maker's 46 Maker's Mark Bourbon
Aroma: Angenehm, süß, toastiges Eichenholz mit Karamellobertönen, intensiv im Aroma ohne alkoholisch zu wirken.
Geschmack: Reichhaltige, cremige von Karamell und Vanille halten sich am vorderen Gaumen, sanft, sich auf der Zuge zu halten auch mit 94 proof. Im Nachklang groß, mundfüllend und eichig im finish. Lang mit etwas anhaltender Würze am vorderen Gaumen, ohne den bitteren Biß, den man oft in älteren whiskies findet.
Ausbau: 5-6 years in new charred Amercan white oak barrels, severalonth finished in barrels outfitted with 10 seared French oak staves.
Besonderheit: 2010 als der erste neue Maker's Mark seit 52 Jahren angekündigt, ist der Maker's 46 insofern wirklich neu, als er die erste dauerhafte Standardabfüllung ist und in einer in den USA neuen Art gereift wurde. Das Prinzip ist einfach, ein ausgereifter Makers Mark, der eigentlich in die eckige Flasche mit dem roten Wachssiegel wandern sollte, wird aus seinen Fässern geholt und in anderen Fässern zwischengelagert.Bei diesen anderen Fäsern werden die oberen Reifen abgenommen und der Faßdeckel entfernt. 10 hölzerne Faßdauben (Seared Staves genannt) aus angesengter französischer Eiche werden in diesen Barrels innen befestigt. Das Ansengen der Dauben karamellisiert die im Holz enthaltenen Zuckersorten und ergeben im fertigen Whisky ein einzigartiges Aroma auf der Zugenspitze. Der gereifte Makers Mark kommt nun dieser wieder zusammengesetzten Fässer und reift für mehrere Monate weiter. Wenn er "tastes exactly right also genau richtig schmeckt, wird Makers 46 aus den Fässern geholt und abgefüllt. Das ist nicht neu. Erfunden hat das John Glaser von Compass Box für seine erste Fassung des Spice Tree Vatted Malt bis ihm die Scotch Whisky Association drauf kam und er den Prozeß ändern mußte. Maker's Mark nimmt ca. 150 barrels für je ein batch Maker's 46. Die zusätzlichen Dauben werden dann übrigens wieder ausgebaut und die Fässer als normale Ex-Bourbon Barrels mit den normalen Maker's Mark Fässeren an Laphroaig verkauft.