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Geschmack: Mächtiger & starker Körper, Rauch, später Fruchtaromen, leichtes Holz, Kräuter & blumige Noten. Im Nachklang sehr intensiv & lang, rauchig & angenehm süßlich, am Ende sehr trocken & leicht bitter. Mit Wasser zeigt sich der Rauch stärker, mehr blumig-würzige Aromen, mit Noten von Karamell und Vanille. Verkostungs Notizen von Jürgen Deibel: Und wieder findet Luzifer, in einem Stakkato von Rauch, seinen Weg aus der Hölle. Mit satten 61,7 % Vol. Alkohol kommt dieser kräftige Raritas Diaboli daher. Sein untersetzter Bernsteinton lässt optisch schon vermuten, welche Teufelei sich in Flasche verbirgt. Im Aroma sind anfänglich eine sanfte florale Süße und die Zutaten von Rauch, Eichenholz, Gewürzen sowie Nelke deutlich zu spüren, die dann in saftigem Speck enden. Der Beelzebub steht im Geschmack seinen Aromen in nichts nach. Er präsentiert die ganze Macht des Teufels und zeigt in Rauch, Alkohol und Stärke was er kann, bevor er sich wärmend einschmeichelt. Listig bringt der Raritas Diaboli nun eine späte Frucht und Kräuter zum Vorschein, ehe er in leichte Holztöne und sanfte Floralität abgleitet. Die Akzente von Leder geben dem Nachklang noch einen unerwartet langen und süßlichen Reiz, der sich mit einem letzten teuflischen Gesellenstück in punktueller Bitterness verabschiedet. Besprenkelt man den Raritas Diaboli mit (Weih-)Wasser verstärkt er seine Rauchigkeit und lässt die Kräuter und die floralen Noten anheben. Sehr kräftig und adstringierend macht er den Höllenpfad zu Karamell und Vanille frei.
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