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Charakteristik: Erzeugt aus handverlesenen Trauben, präsentiert der reinsortige Graciano im Glas ein tiefdunkles Rot. Vielschichtiges, intensives Bouquet mit Aromen roter und schwarzer Waldbeeren, im Nachhall dezente Zitrusnoten. Gut strukturiert und geschmeidig am Gaumen, wunderschöne, eingebundene Tannine mit einem nachhaltigen, langen Nachklang.
Empfehlung: Ein begeisternder Solist mit großem Reifepotenzial, sehr gut zu Gerichten mit rotem Fleisch oder einer Lammkeule.
Herkunft: Pagos de Familia, Dominio de Valdepusa, gelegen in der Gemeinde Valpica del Tajo, Provinz Toledo. 1974 bepflanzte ein gewisser Carlos Falcó, besser unter dem Namen Marqués de Griñon bekannt, neue Reben auf dem familieneigenen Weingut. Daß es sich um ein seit 1292 in Familienbesitz befindliches Weingut handelte, hätte ihn zu der Zeit nicht vor Strafe geschützt, vielleicht sein Titel, aber letztendlich wohl auch dieser nicht. Der Herr Marques handelte zu seiner Zeit höchst illegal, die von ihm gepflanzten internationalen Rebsorten waren zu dieser Zeit in Spanien nicht zugelassen. Auf seinen Böden, ähnlich denen im Burgund, Kalkgestein und meist nur wenige Zentimeter starke Schichtungen von Muttererde, gelegen in großen Höhen in einer Gegend mit kühlen Nächten und heißen Tagen, gediehen die illegalen Einwanderer bestens. Dem Marques war klar, daß seine Weinberge die besten Voraussetzungen zur Kreation von Spitzenweinen inne hatten. Aber da war das geltende spanische Weingesetz. Beharrlichkeit zahlt sich aus - besonders wenn man Recht hat! Die Reform des spanischen Weingesetzes schuf im Juli 2003 einen neue Spitzenkategorie der D.O., die Vinos de Pago, was bedeutet, das diese Weine gänzlich auf einem designierten Weingut erzeugt werden. Und Dominio de Valdepusa erhielt als erstes Weingut überhaupt diese Qualifizierung. Bis heute gibt es lediglich insgesamt 7 Weingüter mit diesem Status. Und es wurden auch die internationalen Sorten zugelassen und legalisiert. Herr Marques mußte seine Weine zunächst als Vino de Mesa deklarieren. Sie entstehen heute unter der Regie seines langjährigen Weinmachers Julio Mourelle Lopez und unter Beratung des berühmten, französischen Önologen Michel Rolland.
Ausbau: 20 Monate im Faß, französische Eiche (neu und mit Zweitbelegung). | Sehr geehrte Kunden,
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