Charakteristik:
bottlers note:Farbe: Tiefes Gold
Aroma: Die charakteristischen tiefen sherry Noten von Glengoyne, welche die unverwechselbaren Aromen nach Zimtstangen und Vanille begleiten. Eine sehr gelungene Kombination aus gemischter Beerenmarmelade und Apfelstrudel verwebt sich und enthüllt dabei etwas Birne.
Geschmack: Reichhaltiger, luxuriöser Körper, angenehm kernig, mit warmen, saftigen Rosinen, kombiniert mit Gewürzbrötchen, die langsam in Tarte Tatin und sanften cream sherry übergehen.
Ausbau: American oak sherry casks
Besonderheit: non chill-filtered, zur Färbung keine Angabe, limited edition.
Mit diesem dritten Teil soll die Serie zu Ende sein.
Etwas günstiger im Preis als das Chapter Two, das muß man dann auch mal vermerken.
"Dieses dritte release der Legacy-Serie feiert Sir Arthur John Tedder, den Steuerbeamten bei Glengoyne, der dazu beigetragen hat, den whisky, wie wir ihn heute kennen, zu definieren und der unser Streben nach gelassener Perfektion verkörpert.
Tedder wäre stolz auf diesen außergewöhnlichen whisky, der unter Verwendung einiger der besten American oak sherry casks in unseren Lagerhäusern von Glengoyne abgefüllt wurde, und wir danken ihm für seine Liebe zum Detail und seine zuverlässigen Standards.
Fruchtige, komplexe Aromen aus den langsamsten Brennblasen Schottlands, gereift in den besten Fässern, ohne Eile seit 1833."
Die Glengoyne Legacy Series ist eine neue Reihe von Abfüllungen, die jährlich mit weiteren chaptern erweitert werden soll, verlängert wäre wohl richtiger denn wenn ein batch verkauft ist, ist es verkauft.
Dieses erste Kapitel ist dem ehemaligen distillery manager Cochrane Cartwright gewidmet. Er war es der 1869 das distilling verlangsamt und auch die sherry casks für die Lagerung einsetzte. Noch heute schmückt sich Glengoyne mit der slowest distillation in Scotland, ebenso wie Bruichladdich und manchmal kann man diesen claim auch bei Glenrothes finden.
Egal, slow distilling gibt dem whisky etwas, eine Maischestandzeit von deutlich über 50 Stunden gibt ihm sogar noch mehr, aber viele distilleries interessiert das heute kaum noch.
Unhurried since 1833 und die sherry casks prägen den Stil jedenfalls noch heute.
Das Glengoyne Legacy Chapter One wurde in first fill European oak Oloroso sherry casks gelagert, kombiniert mit malt aus zweitbefüllten Fässern, unhurried aber zu kurz, sonst hätte man ihm auch ein Alter schenken können. Und die Farbe wäre vielleicht kräftiger ausgefallen.
Laut Presseerklärung soll dadurch der Hausstil von Glengoyne durchscheinen.
"The packaging for this Glengoyne Legacy Chapter 3 is easily recycled and made from 86% reclycled material"