Das Weingut ist Teil der Stiftung Juliusspital und seit jeher tragen die Erlöse zur Finanzierung der sozialen Aufgaben bei. Mit einer Betriebsgröße von rund 177 Hektar sind wir das zweitgrößte Weingut Deutschlands. Unser Weinbergsbesitz in den renommiertesten Weinlagen Frankens ist der Grundstock für die Individualität unserer Weine. 1576 gründete Fürstbischof Julius Echter die gemeinnützige und mildtätige Stiftung Juliusspital. Seit über 435 Jahren dienen die erwirtschafteten Gewinne des zweitgrößten Weingutes Deutschlands der Erfüllung der sozialen Aufgaben der Stiftung. Dieser Auftrag ist für uns Verpflichtung nachhaltig und innovativ nach bester Weinqualität zu streben.
Daten und Fakten unseres Weingutes Betriebsgröße: 177 ha Jahresproduktion: ca. 1 Mio. Flaschen Durchschnittsertrag: 63 hl/ha Bodenarten: Muschelkalk, Gipskeuper, Buntsandstein Beste Lagen: Würzburger Stein, Iphöfer Julius-Echter-Berg, Volkacher Karthäuser, Randerackerer Pfülben, Rödelseer Küchenmeister und Escherndorfer Lump Rebsortenstruktur: 43% Silvaner, 20% Riesling, 17% Müller-Thurgau, 4% Spätburgunder, 16% übrige Sorten, neben den Weißen Burgundersorten auch Spezialitäten wie Muskateller und Traminer.
Das Weingut Das Weinteam des Juliusspitals kreiert Weine mit Authentizität und Frische, mit Sensibilität und Euphorie. Seit Generationen wachsen die Großen Weine in den einmaligen Paradelagen Frankens. Passend zu jeweiligen Weinbergsparzelle kultiviert man ausgesuchte, klassische Rebsorten. Man legt größten Wert auf einen behutsamen Umgang mit der Natur das bedeutet Nachhaltigkeit und Weitblick für zukünftige Generationen zu bewahren.
Die Weinberge Das Weingut Juliusspital besitzt Weinberge in den besten Lagen des fränkischen Anbaugebietes. Der Muschelkalk Die Weine von unseren Lagen in Würzburg, Randeracker, Thüngersheim, Volkach und Escherndorf sind vom mittleren und oberen Muschelkalk geprägt. Stilistisch präsentieren sie sich elegant, fein-fruchtig und mit tiefer mineralischer Struktur. Hier finden Sie eine Lagenbeschreibung und Bilder vom Würzburger Stein, Randersackerer Pfülben, Escherndorfer Lump und Volkacher Karthäuser. Der Keuper Auf tiefgründigen, dunklen, feingrusigen Gipskeuperböden um Iphofen und Rödelsee wachsen stoffige Weine mit kräuterwürzigem Charakter und langer Lebensdauer. Hier finden Sie eine Lagenbeschreibung und Bilder vom Julius-Echter-Berg und vom Rödelseer Küchenmeister Der Buntsandstein Bei Bürgstadt am Untermain sind die Buntsandsteinböden flachgründig und mit einem hohen Steinanteil. Sie werden als "hitzig" charakterisiert. Hier wachsen fruchtbetonte, elegante Rotweine mit einer angenehmen Tanninstruktur.
Der Weinkeller Der kombinierte Einsatz von Edelstahl- und Eichenholzfässern ermöglicht unseren Kellermeistern, jeden Wein individuell auszubauen. Nur eine schonende Traubenverarbeitung sichert die natürlichen Aromen des Leseguts. Vom speziellen Traubenaufzug, über eine behutsame Pressung bis hin zur langsamen, kühlen Gärführung bei 16°-18° C wir im Juliusspital setzen bei der Weinbereitung auf Sensibilität. Im Anschluss an die Gärung ruht der Jungwein auf seiner Feinhefe im Edelstahl. Im imposanten Holzfasskeller, dem Herzstück des Weingutes unter dem historischen Fürstenbau, bekommen unsere Lagenweine die Zeit für ihre geschmackliche Entwicklung. Besonders die terroirgeprägten Aromen profitieren von diesem besonderen Feinschliff, der unseren Weinen ein unvergleichliches Geschmacksbild verleiht.
(Quelle: Stiftung Juliusspital Würzburg)Adresse: Weingut Juliusspital
Klinikstr. 1
97070 Würzburg
Deutschland
https://www.weingut-juliusspital.de/